Allergien aus ganzheitlicher Sicht (c) 2013 Eva Lackner, dipl. Naturheilpraktikerin
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Alle Jahre wieder kommt mit dem Frühling auch die Allergiesaison auf uns zu; sie ist inzwischen so etwas wie eine fünfte Jahreszeit geworden. Die Bäume schlagen aus, aber auch der Blätterwald bringt wie jedes Jahr zahlreiche Artikel über den Umgang mit Allergien. Was können wir Ihnen also Neues sagen, was Sie nicht auch anderswo lesen könnten – in allen Zeitungen und Magazinen? Auf der ganzen Welt wird eine Zunahme der Allergien beobachtet, in Europa leiden schätzungsweise 20% der Bevölkerung an Heuschnupfen, 5 – 10% sogar an einer schweren Atemwegsallergie mit asthmatischen Symptomen. Woran mag das liegen? Die Ursachen für die Ausprägung einer Allergie liegen noch im Dunkeln. Wir könnten uns jedoch einmal mit neuen Denkansätzen beschäftigen.

Piraten bekommen keinen Heuschnupfen
Die Autoren diverser Ratgeber schreiben heutzutage darüber, dass Nettsein uns nicht weiterbringt. Wir wollen zu gut, zu perfekt, zu angepasst sein und sehen im Bösen die „dunkle Seite der Macht“ – und die wollen wir meiden. So lernen wir allerdings nichts dazu, denn auch wir könnten uns manche sogenannten aggressiven Verhaltensmuster selber zunutze machen. Hat das Ausleben oder Unterdrücken von Aggressionen wirklich etwas mit  Allergien zu tun? Und bekommen Piraten wirklich keinen  Heuschnupfen? Mehr dazu erfahren Sie im Artikel von Gerhard Miller auf http://www.experto.de  aus dem wir hier Auszüge veröffentlichen.

Die Mannesaufgaben
Sich durch Jagen fit halten, das Revier verteidigen und die Sippe durch Wehrhaftigkeit beschützen – das waren über Jahrtausende die Mannesaufgaben. Bei kleinen wilden Jungen kann man beobachten, dass sie in ihren Handlungen noch nicht zwischen Gut und Böse unterscheiden können, wenn sie zum Beispiel Mitschüler treten. Dies lernen sie erst durch Eltern und Erzieher. Wird dieses Über-Ich im Erwachsenenalter aber groß und übermächtig, dann haben wir es mit einem Menschen zu tun, der seine Wut und seinen Zorn in allen Situationen unterdrückt.

Aggressionsretention als Ursache von Krankheit
Die Ablehnung des männlichen Ur-Prinzips geht eine Weile gut, aber nicht auf die Dauer. Der Körper übersetzt nicht gelebte Aggression und lässt sie zum Beispiel als wütende Entzündung irgendwo im Körper auftreten – wie auf einer Ersatzbühne. Die Psychologie nennt diese extreme Art von Kulturschranke Aggressionsretention. Aggressionen zu zeigen, ist gesellschaftlich nicht akzeptabel. Wir verhindern sogar, dass unser Immunsystem aggressiv sein darf: Durch das Impfen verhindern wir, dass unsere Abwehr das Kämpfen  mit richtigen Feinden wie den Kinderkrankheiten lernen darf. Unser Abwehrpotential wird so schliesslich umgeleitet und richtet sich auf an sich harmlose Allergene wie Staub oder Pollen.

Vor einigen Jahren hat Dr. Hess folgenden Artikel geschrieben, der in die gleiche Richtung zielt, und den wir hier gekürzt wiedergeben:

Was ist Allergie?
Der äussere Ausdruck auf eine innere falsche Wertung

... etc ...
http://www.paramed.ch/paramed-webseite/uploadfiles/84c99fa5-8a22-4feb-9ab2-8971e22418f2.pdf
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