Re(9): Amazon lügt bei Abstellgenehmigungen
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Amazon lügt bei Abstellgenehmigungen
12.10.2023, 11:30:35
Nachdem mir gestern vom Nachmittags-Aushilfs-Postler ein Amazon-Paket vor die Tür gelegt wurde und in der App "an einem sicheren Ort abgestellt" vermerkt war, habe ich a) dem Post-Kundendienst geschrieben und b) heute meinen Stamm-Paketpostler darauf angesprochen.

Der hat mir erstaunliches berichtet: Amazon vermerkt -dass das Abstellen ein Kundenwunsch sei. Konnte er mir anhand eines Amzon-Pakets auch gleich beweisen: eingescannt und sofort erscheint auf dem Handheld "Kundenwunsch: Abstellen "(oä, weiß den genauen Wortlaut nicht mehr)

Lt. Ihm wissen die Postler zwar, dass das ein fake ist aber ich finde es eigentlich unpackbar dass Amazon hier wissentlich Lügen verbreitet. Wird das Paket gestohlen bleibt dann der Postler auf dem Schaden sitzen....

Update: der Kundendienst hat mich schon zurückgerufen! Also sie haben eine Abstellgenehmigung von Amazon vorliegen, selbst habe ich bei der Post aber keine hinterlegt (natürlich nicht)
Insofern ist meine Aussage "Lüge" leider korrekt. Man kann es natürlich noch als "Irrtum" titulieren.

Wie auch immer, ich habe jetzt noch gebeten ob man mir die Abstellgenehmigung irgendwie zukommen lassen könnte um dann bei Amazon anzuklopfen
                        


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12.10.2023, 14:52 Uhr - Editiert von Gewürzwiesel, alte Version: hier
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Re(9): Amazon lügt bei Abstellgenehmigungen
13.10.2023, 13:27:20
  und warum schreibt die post das gegenteil?


Dass eine Vereinbarung existieren muß, steht da nicht.

Und der Hinweis dass der Empfänger einverstanden sein soll, ist als Empfehlung zu sehen.
Bin mir ziemlich sicher dass in den Post-AGB (diese sind rechtlich relevant ... nicht das Marketing-Geschwätzt auf der Homeage) kein Wort von diesem Einverständnis stehen wird.
Solche rechtlichen Dreiecksverhältnisse kannst rechtlich ja faktisch nicht abbilden.

Dass die Post hier warnst, ist einleuchtend:

1. Es gibt viele oberschlaue Konsumenten, die glaube dass sie sich die +/- 4 Euro Rückversandkosten, die sie möglicherwiese zu zahlen hätten, sparen können, wenn sie statt dessen dem Verkäufer das +/- 12 Euro Unfreipaket aufs Auge drücken.
Ist der Verkäufer konsequent, nimmt er das Paket nicht an sondern verweigert die Annahme.
Das Paket geht dann an den Absender zurück, alles dauert sehr lange, billiger wirds dann auch nicht gerade (denn dann muß der urspr. Absender zahlen), und das Geschrei des verhinderten Sparfuches ist riesengroß.

2. Ist die Rücksendung nicht möglich (z.B. weil die Absenderdaten nicht lesbar/korrekt/komplett etc. sind), dann hat die Post das Paket hin- und zurücktransportiert, aber niemand zahlt es. Somit bleiben die auf den nicht bezahlen Versandkosten sitzen, was sie auch nicht wollen.

PS: Falls das Unfreipaket vom Empfänger verweigert wird und auch nicht an den Absender zurückgeleitet werden kann (weil dieser nicht eruierbar ist), dann geht's in die Paketermittlung. Falls dort auch nix auisgerichtet werden kann, üblicher weg wie jedes Paket dass nicht zugeordnet werden kann: Verschrottung, Versteigerung, Verkauf aus LOT...

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.  Re: Amazon lügt bei Abstellgenehmigungen  (sh4dow am 15.10.2023, 11:22:35)
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 (Ykä am 24.10.2023, 02:27:16)
 

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