Verhandlungsoptionen bei Kündigung durch den AG?

Verhandlungsoptionen bei Kündigung durch den AG? (44 Beiträge, 574 Mal gelesen)

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Es scheint als könnte ich in Bälde meinen Job los sein - die Aussagen meiner Vorgesetzten deuten in diese Richtung....
Da ich zum Glück bis dato immer selbst gekündigt habe wenn ein Jobwechsel anstand (und das kam nicht oft vor), fehlt mir für so eine Situation die Erfahrung.

Was kann man denn allenfalls für sich rausverhandeln bei so einerm Gespräch?

Ein paar Infos: Position: Management (offiziell, inoffiziell: Trottel vom Dienst) mit entsprechend guter Bezahlung, Dienstwagen + Bonus
Kündigungsfrist: 3 Monate

Da ich mittlerweile auch nicht mehr der Jüngste bin, schauts mit einem (ähnlich bezahlten) Job ziemlich schlecht aus, zumindest ausgehende von der Erfahrug der letzten Monate (habe mich in Erwartung des Kommenden schon bei einigen Unternehmen beworben). Daher möchte ich versuchen (finanziell) möglichst viel rauszuholen, weiß aber eben nicht ob/was möglich ist.

Habt ihr ein par Tipps?

Thx


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Wenn Betriebsrat vorhanden, diesen kontaktieren.

X Gehälter, Ausbezahlung Urlaub, voller Umfang des Bonus, Übernahme des Leasingvertrages, Ausbildungsplan, sofortiges Spazierengehen, Beratungsvertrag für die Zeit danach, Änderungskündigung (weniger Cash)…

Es gibt tausend Möglichkeiten.

Und natürlich https://forum.geizhals.at/t906825,8180019.html#8180019 als offizielle Kriegserklärung. Wobei das nur verzögernd ist. In den meisten Fällen wird das Dienstverhältnis beendet - so oder so.

16.04.2024, 19:00 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Danke.

Wenn Betriebsrat vorhanden, diesen kontaktieren.

Leider nein. hatte sogar überlegt selbst einen zu gründen, hätte mich auch für die nächste 5 Jahre relativ unangreifbar gemacht aber das geht sich wohl nicht mehr aus

Es gibt tausend Möglichkeiten.

sicher, ich kenne sie nur nicht

X Gehälter, Ausbezahlung Urlaub, voller Umfang des Bonus, Übernahme des
Leasingvertrages, Ausbildungsplan, sofortiges Spazierengehen, Beratungsvertrag
für die Zeit danach, Änderungskündigung (weniger Cash)…

Nachdem der Hauptgrund fürmeine Kündigung wohl "Sparen" ist, wird vermutlich alles was ihnen besonders viel Geld kostet, nicht aktzeptiert werden aber voller Bonus dachte ich auch schon (se es heuer einen gibt). Übernahme des Leasingvertrags - das hängt vermutlich in ertser Linie an der Leasingfirma oder?

Und natürlich https://forum.geizhals.at/t906825,8180019.html#8180019 als
offizielle Kriegserklärung. Wobei das nur verzögernd ist. In den meisten
Fällen wird das Dienstverhältnis beendet - so oder so.

Das hatte ich auch schon gelesen. Ausgehend von meinem wohl so bald nciht mehr zu erreichenden Gehalt + meines Alters werd ich das vielleicht sogar probieren - Rechtsschutz habe ich und würde mich da beraten lassen


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Wehren gegen eine Kündigung kannst dich nur aus "guten" Gründen. Diskriminierung zB.
Dazu zählt auch die ALtersdiskriminierung! Wenn du keine Chance hast, einen neuen, halbwegs gleichwertigen Job zu finden, ist das sozial benachteiligend. Deswegen kann man einen Kündigung anfechten, allerdings notfalls vorm Sozialgericht (ACHTUNG: extremst kurze Fristen dort, z.T. nur wenige Tage!!!)

1. Gang zum Betriebsrat (wenn ihr einen habt) und mal freundlich fragen, ob er wo angrennt ist, weil er deiner (potentiell) sozialwidrigen Kündigung zugestimmt hat!

2. Schritt oder es gibt keinen BR: dann zur AK oder ÖGB (falls Mitglied) und dort zur Rechtsberatung. In welche Richtung es gehen kann und wie man das argumentieren kann, hab ich eh schon aufgezeigt.
Weißt'd eh: nix is fix, aber das hat durchaus Erfolgschancen.
Hast du Unterhaltspflichten vielleicht auch noch? Frau daheim, Kinder, ??? Alleinverdiener sind noch schwerer zu kündigen

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Danke. Ja, ich hab gestern noch etwas recherchiert, der AG hat wohl eine "Soziale Gestaltungspflicht", heißt, wenn die von dir genannten Punkte zutreffen (in meinem Fall in erster Linie Job mit ähnlicher Bezahlung + mein Alter) dann muss er einen Job anbieten sofern einer verfügbar ist.
Natürlich dann alles eine Frage der Würdigung eines Gerichts und eigentlich ist das auch nur meine letzte Option sollte sich sonst kein Entgegenkommend er Firma zeigen.

In einem Unternehmen weiter zu arbeiten wo man seinen Verbleib eingeklagt hat ist wahrscheinlich nicht unbedingt erstrebenswert, deshalb würde ich eine Verhandlungslösung bevorzugen


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Ich hab das Theater mehrfach von der Seitenlinie aus beobachten dürfen. In unserer Firma wurden 70 Leute abgebaut. Das ging sogar durch die Medien. Und in anderen Firmen wurden mehrere Freunde im fortgeschrittenen Alter nach langer Betriebszugehörigkeit gekündigt.

Damit verscheixxt du dir verdammt viel Lebenszeit. Und am Ende des Tages war man in allen Fällen getrennt. Mit mehr oder weniger Geld in der Hand.

In deinem Fall, ohne Betriebsrat, würde ich mal die AK anrufen und einen Termin vereinbaren.

Aber ein maximum an Energie würde ich in die Bewerbung bei neuen Jobs investieren. Es war faszinierend, wie diese Verfahren zur Frustration und zu einem Tunnelblick bei den Betroffenen führte. Ich hätte Leute in dieser Stimmung nicht angestellt.

Danke.
Natürlich liegt mein Fokus auf den Bewerbungen aber wenn ich für mich noch was rausholen kann (sei es Geld oder etwas anderes) dann werd ich das natürlich machen, meine Gutmütigkeit ist dann nämlich aufgebraucht. Verrennen werd ich mich allerdings nicht. Solange die Kündigung noch nicht offiziell ist, kann ich auch nichts unternehmen und dann hat man ja auch nur 2 Wochen Zeit. Wenn ich in der Zeit einen Termin bei der AK bekomme, mach ich das, ansonsten versuche ich, wie gesagt, so ein Beratungsgespräch über die Rechtsschutz


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In einem Unternehmen weiter zu arbeiten wo man seinen Verbleib eingeklagt hat
ist wahrscheinlich nicht unbedingt erstrebenswert,

mußt du eh nicht. Du bist ja gekündigt

Aber die Kündigung fichst vorm Arbeits-+Sozialgericht an (Klage auf Wiedereinstellung). Bei Erfolg bist wieder Mitarbeiter und bekommt viele Monate Lohnnachzahlung. DANN gibts den golden Handshake - oder bereits vorher im Rahmen der Verhandlung bei einem Vergleich.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Ja, ich weiß eh was du meinst, du aber auch

Dazu kommt, dass man bis zum ausgang des Verfahrens (wie lang dauert sowas im Durchschnitt?) ja keinen anderen Job annehmen kann (vermute ich)


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17.04.2024, 15:31 Uhr - Editiert von Gewürzwiesel, alte Version: hier

ja keinen anderen Job annehmen kann (vermute ich)

ich GLAUBE(!!) schon. Nur: nicht daß du auf Wiedereinstellung klagst, aber schon einen besseren Job hast. Sowas schwächt die Position schon nachhaltig.
Aber das sagt dir eh dein Anwalt

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

einen besseren Job (finanziell) werd ich wohl leider eh nicht bekommen, das ist ja das Grundübel...

Aber jetzt muss ich eh mal die faktische Kündigung abwarten

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Aber jetzt muss ich eh mal die faktische Kündigung abwarten

zur AK kannst jetzt auch schon

Infos holen und mit dezentem Hinweis auf "dann sehen wir uns vor Gericht" die Kündigung vielleicht abwenden

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

17.04.2024, 17:31 Uhr - Editiert von AVS_reloaded, alte Version: hier

Bis zu 20% Gehaltseinbuße bei Kündigung ist typischerweise hinzunehmen. Nachdem eine Kündigungsanfechtung für dich nichts kostet (Arbeiterkammer) und der Arbeitgeber selbst wenn er gewinnt auf hohen Kosten sitzen bleibt (kein Kostenersatz bei diesen Verfahren), wird es sich jedenfalls auszahlen, die Kündigung zumindest wegen Sozialwidrigkeit anzufechten und alles vorbringen was du kannst in Bezug auf schlechte Jobchancen, Sorgepflichten, sonstige finanzielle Verpflichtungen etc.

Ich würde mal sagen, die 3 Monate Kündigungsfrist als Freistellung und 3-6 Monatsgehälter on top sollten schon drin sein. Zusätzlich könntest du eine Bildungskarenz aushandeln, nach der das Dienstverhältnis dann einvernehmlich beendet wird.

Ich würde mal sagen, die 3 Monate Kündigungsfrist als Freistellung und 3-6
Monatsgehälter on top sollten schon drin sein. Zusätzlich könntest du eine
Bildungskarenz aushandeln, nach der das Dienstverhältnis dann einvernehmlich
beendet wird.

Da Sparen das Hauptmotiv dieser Kündigung ist, werden sie wohl so wenig wie möglich extra rausrücken.
Bin vor allem unsicher ob ich eine mögliche Klage ischon m Kundigungsgespräch als 'Drohung' erwähnen oder dann erst nachher ohne Kommentar einreichen sollte...
Aber zumindest hast du mir ein paar mögliche Optionen für die Verhandlung (wenn es denn eine wird) gegeben, danke!


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Ach, eine Anfechtungsklage ist was ganz normales, das ist ja kein feindlicher Akt und zu dem Zeitpunkt ist das Dienstverhältnis sowieso erst mal beendet. Das kann man ruhig schon erwähnen, dass sie sich drauf einstellen können.

In Wahrheit können sie sich entscheiden, ob sie das Geld den Anwälten geben oder dir. Ersteres hat das Risiko, das du trotzdem wieder kommst und sie doppelt zahlen, Letzteres gibt ihnen wenigstens die Sicherheit, dass du dann weg bist

Taktische Kriegsführung

Danke. Hab zwischenzeitlich mal informativ mit der AK telefoniert. Die Dame dort meinte, unter 50 und ohne Verbindlichkeiten (Kredite, Alimente,...) ist die Chance auf eine erfolgreiche Klage gleich 0.

Die Infos im netzt sind da tw. wieder ganz anders. Werde daher, wenn es soweit ist, jedenfalls noch ein Beratungsgespräch bei der RS machen


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Du musst ja nicht gewinnen, du musst nur mal das Verfahren führen

unter 50 und ohne Verbindlichkeiten (Kredite, Alimente,...) ist die Chance auf
eine erfolgreiche Klage gleich 0.

du bist unter 50? Dann vergiß es.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Ja, noch hab ich ene kurze Schonfrist

Ich hatte in einerm Artikel die Aussage gelesen, wonach man ab 45 als älterer Arbeitnehmer zählt. Inwiefern das stimmt - k.A.


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In Wahrheit können sie sich entscheiden, ob sie das Geld den Anwälten geben
oder dir. Ersteres hat das Risiko, das du trotzdem wieder kommst und sie
doppelt zahlen, Letzteres gibt ihnen wenigstens die Sicherheit, dass du dann
weg
bist

richtig

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Ich verstehe ehrlich gesagt den Ansatz nicht ganz. Es gibt zwischen dir und der Firma einen Vertrag und darin ist geregelt nach welcher Frist und zu welchen Konditionen beide Seiten den Vertrag auflösen können. Dahinter gibt es noch die gesetzlichen Rahmenbedingungen. Im Dienstvertrag wird nichts stehen. Welches Gesetz vermutest du soll dir einen zusätzlichen finanziellen Benefit bringen? Gegen was denkst du das die Firma verstoßen wird? warum soll dir die Firma noch zusätzlich Geld auf die Reise mitgeben?

Indirekt bestätigst du sogar das die Firma gut damit bedient ist dich zu kündigen. Wenn du wo anders für deine Qualifikation (deutlich) weniger bezahlt bekommst, dann bist du aktuell scheinbar überbezahlt.

Da gibt's eben einige Aspekte die ein AG bedenken muss, unkündbar ist man zwar eher selten, aber je nach Rahmenbedingungen wird es den AG was kosten
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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

Die möglichen Gründe stehen meines Wissens in §105 Abs 3 ArbVG. Auch wenn die Arbeitnehmer in Österreich stark geschützt sind, so ist es dann doch nicht so das man z.B. ab 50 automatisch "defacto" pragmatisiert ist.

so ist es dann doch nicht so das man z.B. ab 50 automatisch "defacto"
pragmatisiert ist.

So ist es. Glücklicherweise!
Aber es wird potentiell teuer für den AG.

das vertritt man meist so lange, bis es einen selber trifft :D

höheres Pensionsantrittsalter hin oder her, wenn man gut über 50 ist, gibts viele Felder wo es dann finster ausschaut.

Aber ja, wenn die Firma sich verkleinert, muss auch ein guter und erfahrene Mitarbeiter leider gehen gelassen werden können. Und wenn die Firma die Kohle nicht hat, dann hat sie diese eben nicht, weder für Gehälter noch irgendwelche Handshakes.
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Das Risiko für die Firma besteht darin, dass er die Kündigung bekämpft. Weil er alt ist, weil er 47 Kinder zu versorgen hat, weil andere Kollegen deutlich bessere Chancen am Arbeitsmarkt etc haben. All das kann im Verfahren vorm Arbeitsgericht geltend gemacht werden.

Diese Verfahren können ewig dauern. Und unvorstellbar schmutzig werden. Und wenn am Ende die Firma verliert, muss sie alle Anwälte, Gerichtskosten und sein Gehalt während des Verfahrens zahlen. Und hat ihn dazu wieder auf der Payroll.

wenn am Ende die Firma verliert, muss sie alle Anwälte, Gerichtskosten und
sein Gehalt während des Verfahrens zahlen. Und hat ihn dazu wieder auf der
Payroll.

Oder enden mit einem für die Firma sauteuren Vergleich. Hauptsache kein Urteil und kein Präzedenzfall.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Mein Ansatz ist ganz einfach: ich habe (zum Glück) keine Ahnung mit den Gepflogenheiten in so einer Situation.
Wenn der Tenor lautet: da ist nix zu machen, du bekommst genau das was am Papier steht - in Ordnung. Aber einige Rückmeldungen zeigen ja (abseits einer Klage, die will ich ja im Endeffekt aus den schon genannten Gründen  vermeiden), dass es gewisse Spielräume gibt. Inwieweit die Firma da dann drauf einsteigt weiß ich natürlich nicht aber zumindest weiß ich jetzt wo ich ansetzen kann.


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die Drohung einer Klage muß, wenn sie als Argument dienen soll, glaubhaft im Raum stehen. Sonst ist sie wertlos.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Na ja, was ist "glaubhaft"? Mehr als dass ich sage dass ich in Betracht ziehe es zu machen (sofern wir uns nicht einig werden) kann ich ja kaum tun...


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ich hab mich schon erkundigt
war bei der AK
Anfechtung vor Gericht möglich
AK übernimmt den Fall und vertritt mich kostenlos
...

sie können es ja auf einen jahrelangen Rechtsstreit mit erheblichen Kosten und Risiko für SIE ankommen lassen. Oder wir einigen uns gleich jetzt mit besseren Konditionen für mich -->

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Danke

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Drohungen, die Blabla sind, können brutal in die Hose gehen. Weil auf der Gegenseite natürlich die WKO berät und vielleicht auch ein guter Anwalt aus dem Arbeitsrecht.

Das Rechtsrisiko ist beidseitig. Und die AK übernimmt NICHT jeden sinnlosen Fall.

Wie gesagt, eine (mögliche) Klage ist für mich ohnedies das letzte Mittel. Mein Ziel ist einfach, sofern möglich, mehr rauszuholen als das gesetzliche Minimum(=de facto 0)


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Das Rechtsrisiko ist beidseitig. Und die AK übernimmt NICHT jeden sinnlosen
Fall.

die AK übernimmt nur Fälle mit Erfolgsaussichten. Wenn die AK einen Fall als aussichtslos einstuft, dann kannst sowieso baden (oder scheiccen) gehen.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Na ja, was ist "glaubhaft"?

Ich hab die Bio von Rauno Aaltonen, einem Ralleypiloten & Testfahrer im letzten Jahrtausend gelesen. Der hat das gut erklärt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Rauno_Aaltonen

Wenn sie neue Modelle (Erlkönige) in Finnland getestet haben, haben die Reporter verbotene Straßensperren mit ihren Pressefahrzeugen errichtet, um gute Fotos zu kriegen.

Und er ist daher mit 180 auf Schneefahrbahn auf die Sperre zugeflogen.

Das war für die Reporter "glaubhaft" genug. Die haben das nie wieder gemacht.

also schon mit Anwalt im Gepäck zum chef gehen ?
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Von welchem Alter sprechen wir?

Ist euer Betrieb > 150 Leute in Österreich?

Ein paar Infos: Position: Management (offiziell, inoffiziell: Trottel vom
Dienst) mit entsprechend guter Bezahlung, Dienstwagen + Bonus

>= 150.000€ ?

Mangement kann alles sein. Gehen deine Tätigkeiten über das Verwalten von Leuten hinaus? Also Mitarbeiterführung oder etwas, dass dich auch ohne Excel einsetzbar macht?

Hast du schon eruiert wieviele Leute - prozentuell - gegangen werden wollen?

Sozialplan?

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