Alarmanlage - verdrahtet
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Re: Alarmanlage - verdrahtet
27.03.2024, 00:46:47
Also wenn ich das richtig verstehe, geht es darum

- Türsensoren (die an die Zentrale funken) 'dauerhaft' mit Strom zu versorgen
- die Möglichkeit, daß ein Einbrecher die 230V kappt: wird akzeptiert
- die Möglichkeit, daß ein Einbrecher das Funksignal (433MHz?) stört: wird akzeptiert

beste Lösungsmöglichkeit:
- nimm einen Step-Down-Spannungsregler, stell ihn auf die (geschätzt) 3V ein
- 3V wären zwei AA oder AAA Batterien (bei 3 Stk. eben auf 4,5V usw.)
- Ausgang des Spannungsreglers mit langem Kabel an die Sensorversorgung anlöten
- Eingang des Spannungsreglers mit kleinem Netzteil zB 5V (DC) versorgen
- Annahme: der Sensor braucht nicht mehr als zB 100mA (-> Kühlkörper f. Regler)
- Nachteil: etwas Lötarbeit (ist keine Hexerei) und Voltmeter nötig
- Spannungsreglermodul fixfertig mit Klemmen:
https://www.amazon.de/DAYPOWER-Spannungsregler-Modul-M-SD-LM317/dp/B074N63FCL

zweitbeste Lösungsmöglichkeit:
- nimm Lithium AA Akkus mit 1,5V, die sollten länger halten
- kannte sie bis vor kurzem nicht, habe sie vor ~3 Mon. zufällig bei Hofer gesehen
- die liefern 1,5V, indem sie einen LiIon Akku auf 1,5V herunterregeln (stepdown)
- Strombedarf des Sensors messen (alle xx Sekunden?) und Laufzeit abschätzen
- habe keine Erfahrung mit diesen Akkus (haben kleine Ladebuchse), zB:
https://www.amazon.de/EBL-Wiederaufladbare-AA-Lithium-Batterien/dp/B081DRJZ6F/ref=sr_1_6?dib=eyJ2IjoiMSJ9.jGl84O7scBlHbUs1v2YaCunQcnSZZnGOfWQfvhPHIa0UidOWbQFM_vat5up3FXBlV_RwDvLyReMdWLl6NvvaD1P4rZFolr7S85DQP0hc8RhZ-SC5SC-uPoN6P4Fk81ZwVTBA8eDfO4YOmtMZG_P6yNkK2COPvWEFYWx9S1to0KH6hDfu_NTPxSqy7rs5V2WgeKHgqjl8w25dxXlmhQEhDcC2TB-Mll62vevxlb2tA90.JGX0xgrxajTIn8q3yr7JDt4p2nitVCRRTmW70I_wBkU&dib_tag=se&keywords=lithium+ionen+akku+aa&qid=1711493766&sr=8-6





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Re(2): Alarmanlage - verdrahtet
27.03.2024, 09:29:15
ja, du hast des Pudels Kern ziemlich exakt getroffen.

- Türsensoren (die an die Zentrale funken) 'dauerhaft' mit Strom zu versorgen

dauerhaft oder zumindest so lange, daß ich nur 2x/Jahr Batterien wechseln muß
- die Möglichkeit, daß ein Einbrecher die 230V kappt: wird akzeptiert
die ist real nicht gegeben, wir also zu 100% akzeptiert
- die Möglichkeit, daß ein Einbrecher das Funksignal (433MHz?) stört: wird
akzeptiert
wird zähneknirschend akzeptiert, denn ich hab kaum eine Wahl. Inzwischen sind selbst die Außensirenen mit Funk (und Batterien) %-)%-)%-)
Daher auch die Urfrage nach "Drahtlösung" - die Stromversorgung geht damit nur quasi Hand in Hand: Hab ich das Problem der dreahtbebundenen Signalstrecke gelöst, hab ich auch mein Stromproblem gelöst. Lös ich nur mein Energieproblem, bleibt mir das Problem des Signalweges. Aber immer noch besser als gar nix ;-)
Step-Down-Spannungsregler,

an sowas dachte ich auch schon: ein "Netzteil"
Braucht halt Strom (irgendeinen) in der Nähe des Sensors. Ist zumindest teilweise machbar.
Technisch bring ich das auch hin.
Lithium AA Akkus mit 1,5V,

DAS ist ja geil!!! Wußte nicht, daß es sowas gibt. Sas ist zwar nicht billig, aber watscheneinfach umzusetzen.
Mir fallen da gleich parr andere Anwendungsmöglichkeiten dafür ein!

Plan V:
Akkupack: statt 1 oder 2 Batterien ein kleines Batteriegehäuse nehmen und 2 oder 4 Batterien (oder dann Akkus) zusammenhängen (Serie, parallel, ich merk mir den Ausdruck nicht, aber ich weiß, wie es geht)
Das verdoppelt sie Akkukapazität.
Oder an die Kontakte ein Drähtchen anlöten und statt AAA oder AA eine C oder D-Zelle dranhängen. DAS hält dann ewig

Jedenfalls danke für die Eingabe, das war ein genialer Anstubser! Leider kann ich nur 1x grün geben

mfg
AVS



aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!


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Re(3): Alarmanlage - verdrahtet
05.04.2024, 01:24:30
So, bin zurück ... zuviel der Ehre mit mehrfach grünstricheln :-)

zur Abrundung:
@AVS:

- einfaches Parallelschalten von Batterien/Akkus: nicht empfohlen
- Kabel anlöten an normale Batterien:  Oberfläche des Metallbechers ist dafür meist nicht geeignet; und ein großer Becher (Mono-Zelle...) muß erst mal auf Löttemperatur gebracht werden (liebt die Chemie drin nicht)

- besser, wie erwähnt, ein Batteriegehäuse für Mono-Zellen nehmen, dort löten
- das löst das Stromproblem, nicht aber die Bedenken bzgl. ev. Funkstörungen
- Funkstörungen - fällt mir nur ein: Sender und Empfänger möglichst nahe beisammen
- daß gute Alarmanlagen (mit Kabel-Sensoren) so teuer sind ??

- als standalone Kamera kann ich Tapo C210 empfehlen (gutes P/L), kein Abo nötig
- LTE Router dazu, man kann jederzeit am Handy live nachsehen
- Bewegungsmelder, Bildspeicherung auf SD Karte habe ich nicht ausprobiert
- Speicherung auf Cloud = Abo

@Xaha: guter Hinweis "Batterieanzeige useless" für Lithium-AA/AAA Akkus mit 1,5V
@Xaha: wie Picard schon gesagt hat, ein LiIon Akku kann 4...4,2V haben, und das kann in die Hose gehen:  a) ob bei Chinaware alle Toleranzrechnungen gemacht wurden ? und:
b) bei 3V (2xAA Zelle) rechnet kaum jemand, daß da 4,2V anliegen könnten;
in diesem Spezialfall würde ich eine Si-Diode in Serie schalten und so wenigstens um ca. 0,7V Spannung reduzieren (oder noch eine Schottkydiode dazu)

Gruß Anker  

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