System für Desktop Privat

System für Desktop Privat (16 Beiträge, 1162 Mal gelesen)

Du bist nicht angemeldet. [ Login/Registrieren ]

Hallo

Ich will jetzt zu Linux wechsel.

Ich kenne mich auf der Konsole einigermassen aus.

Welches System soll ich als Desktop nehmen?

Ubuntu, OpenSuSe, Redhat,...

Ich will nur etwas Surfen, Briefe schreiben, Mails und evt. Fotos verwalten

Danke

linux mint kann ich empfehlen

https://linuxmint.com/download.php

............................................................................................................................................................

29.06.2022, 08:50 Uhr - Editiert von Campino, alte Version: hier

hab meinen eltern auch linux mint am laptop installiert und die sind schon seit einigen jahren happy damit

Ich will nur etwas Surfen, Briefe schreiben, Mails und evt. Fotos verwalten

Wenns Dir nur darauf ankommt, nimm einfach das, dessen Desktop Du am ansprechendsten findest.

Die Unterschiede liegen echt nur noch im Detail. Wenn man das von der Freakseite aus angeht, will man natürlich irgendwas, das softwareseitig versucht, so nah wie möglich am Bleeding Edge zu sein und am besten noch als Rolling Release daher kommt. Dann kann man sich Dinge wie Clear Linux oder Fedora mal anschauen.

Aber wenn Du einfach nur Alltagsaufgaben erledigen willst, installier irgendwas das läuft und mit dem Du möglichst lange Ruhe hast (also am besten irgendeine LTS-Release).

29.06.2022, 16:28 Uhr - Editiert von someonelikeme, alte Version: hier

https://mxlinux.org/

du kannst dich aber hier schlau machen:

https://distrochooser.de/

Für welches PC System (Hardware)?
Fedora36 mit KDE Desktop schaut hübsch aus.

Fedora36 mit KDE Desktop schaut hübsch aus.

ist es auch.

Ich kann Manjaro empfehlen...basiert auf Arch Linux und ist mit Rolling Release sehr bequem.

Ich würde die Frage mal aufsplitten auf Distribution und Desktop (grafisches UI), da die meisten Distros auch alle gängigen Desktops unterstützen.

Welches System soll ich nehmen?

Ich würde eine Distro mit Long-Term Support wie zB Ubuntu oder dessen Derivat Mint bevorzugen. Für einfache Anforderungen solltest du dich von einem Rolling Release wie zB Manjaro fernhalten.

Welchen Desktop soll ich nehmen?

Auf diese Frage wird dir jeder als Antwort den Desktop nennen, der einem selbst am besten gefällt. Wenn du nicht gerade auf einer sehr alten Maschine oder einem Low-End Notebook unterwegs bist, hast du hier die freie Qual der Wahl. Da wirst du ums Ausprobieren nicht herum kommen.

Die beliebtesten Desktops sind GNOME und KDE Plasma. Entscheidest du dich für Linux Mint, kannst du (vorerst) zwischen Cinnamon und MATE, 2 ebenfalls hervorragenden und ausgereiften Desktops, wählen. Für eine Low-Power Maschine bietet sich XFCE als imho beste Option an.

Ich würde eine Distro mit Long-Term Support wie zB Ubuntu oder dessen Derivat
Mint bevorzugen. Für einfache Anforderungen solltest du dich von einem Rolling
Release wie zB Manjaro fernhalten.

Bei jedem Upgrade einer Linux Mint-Installation wird meines Wissens alles gelöscht und anschließend wiederhergestellt. Es ist mir ein Rätsel wie man sowas "einfacher" als Rolling Release finden kann?

Das habe ich so direkt nicht geschrieben. Ich wollte nur anmerken (ohne auf Details einzugehen), dass auch ein Rolling-Release seine Tücken haben kann, v.a. wenn man sich nicht tiefer damit beschäftigen will und nicht regelmäßig alles updatet (insb. den Kernel).

Hi!

Ich stand vor einigen Jahren vor derselben Entscheidung und hab mir Ubuntu genommen - bin eigentlich recht zufrieden damit.

Meine Hauptgründe waren für mich:

1. es soll halbwegs am Puls der Zeit sein und aktuell gehalten werden, Treiber, Hardwaregschichten...

2. es sollte einer der größeren Distris sein, damit etwaige neue Software für Linux auch entsprechend verfügbar sind (ja, man wird bequem und ja, ich weiß auch warum, wenn ich an die Zeiten zurückdenke, wo alle händisch kompiliert wurde und du dann, irgendwann in die Abhängigkeiten des Todes reingerissen wirst

).

3. es sollte eine große Community haben, denn fast jedes "normalo-Desktop-Problem" wird mit Sicherheit schon durchdiskutiert und vielleicht auch schon gelöst worden sein

--> viele How-Tos usw.

Es gibt halt immer wieder auch Neuerungen, wos noch hakt, oder was sich noch entsprechend entwickeln muss. Für mich ist z.b. Snap bei Ubuntu so ein Teil - grundsätzlich eine Superentwicklung, aber es stottert imho noch aus verschiedenen Gründen vor sich hin.

Redhat selbst wär mir am Desktop zu träge hinsichtlich der Aktualisierung, da würd ich eher Fedora nehmen.

Bei OpenSuSE bin ich aus der Vergangenheit wohl zu befangen (gell, tuxtux

Ich tät mal schaun, obs eine Software gibt, auf die du so auf keinen Fall verziechten möchtest und obs die für deine GUI und deine Distri auch gibt.

ICH würde danach trachten alles zu vermeiden, was nicht halbwegs automatisch gemanaged wird und ohnehin dabei ist. Die allermeisten Herumfrickeleien, machen früher oder später Arbeit und kosten Zeit, die man genau dann mal gerne anders investieren möchte

lg und viel Spaß beim aussuchen

oliver

Ich bin immer mit jener Distribution, mit der breitesten Online-Community am besten gefahren, wo daher die Chance am größten war, dass jemand mit der gleichen Hardware ein ähnliches Problem hatte. mit Nerd-Distris, die dann 3000 Leute betreiben, fuhr ich recht bald gegen die Wand des

Dieses Forum ist eine frei zugängliche Diskussionsplattform.
Der Betreiber übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt der Beiträge und behält sich das Recht vor, Beiträge mit rechtswidrigem oder anstößigem Inhalt zu löschen.
Datenschutzerklärung